So Entfernen Sie Bing Vom Mac [2024-Handbuch]

Bevor wir eintauchen

Wenn Sie das Internet erkunden, ist es wichtig, dass Sie sich mit den richtigen Schutz-Tools ausstatten. SpyHunter wurde entwickelt, um die Sicherheit Ihres Computers zu verbessern.

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Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihr Mac Sie immer wieder zu Bing weiterleitet, obwohl Sie eine andere Suchmaschine bevorzugen?

Der Übeltäter ist wahrscheinlich der Bing-Umleitungsvirus, eine unerwünschte Software, die auf Mac-Browser wie Safari, Chrome und Firefox abzielt.

In diesem Artikel erfahren Sie genau, was der Bing-Umleitungsvirus auf dem Mac ist, wie er Ihr Surferlebnis beeinträchtigen kann und welche Schritte Sie unternehmen können, um ihn zu entfernen und Ihren Mac vor zukünftigen Bedrohungen zu schützen.

Was genau ist der Bing-Weiterleitungsvirus auf dem Mac?

Der Bing-Umleitungsvirus auf dem Mac ist eine Art unerwünschter Software, die Ihr Internet-Browsing-Erlebnis ohne Erlaubnis manipuliert.

Es wird häufig als „Virus“ bezeichnet, normalerweise von Benutzern, die nicht ganz sicher sind, was es ist, sich aber seines bösartigen Verhaltens bewusst sind.

In Wirklichkeit ist der Bing-Umleitungsvirus kein Virus, sondern ein Browser-Hijacker – eine Art potenziell unerwünschte Anwendung (PUA).

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Es sollte ganz klar gesagt werden, dass die unerwünschte Anwendung in keiner Verbindung zu Bing, dem Microsoft Edge-Browser oder der Microsoft Corporation steht, sondern von böswilligen Akteuren erstellt wird, die die Suchanfragen des Opfers lediglich an legitime Suchmaschinen umleiten – in diesem Fall Bing.

Was ist ein Browser-Hijacker?

Ein Browser-Hijacker ist eine Art unerwünschter Anwendung, die ohne Ihr Wissen oder Ihre Zustimmung die Einstellungen Ihres Browsers ändert.

Zu diesen Änderungen gehört normalerweise das Ändern der Standard-Startseite und der Suchmaschine. Sie können auch das Kapern Ihrer Suchanfragen umfassen, um Benutzer umzuleiten und Suchanfragedaten zu sammeln, bevor die Suchanfragen an eine legitime Suchmaschine gesendet werden, in diesem Fall an Bing von Microsoft.

Browser-Hijacker und potenziell unerwünschte Anwendungen treten häufig in Form einer bösartigen Browsererweiterung auf, die sich in den Browser Ihrer Wahl einbettet und ihn unbemerkt manipuliert.

So wirkt sich der Bing-Redirect-Hijacker auf Ihren Mac aus

Diese PUA zielt auf die auf einem Mac installierten Browser wie Safari, Chrome und Firefox ab, indem sie die Standardeinstellungen der Suchmaschine ändert und Suchanfragen auf Bing.com umleitet.

Die Täter hinter diesem System wollen den Datenverkehr monetarisieren, indem sie Benutzer zum Besuch bestimmter Websites zwingen und so auf betrügerische Weise Einnahmen erzielen.

Sobald der Bing-Umleitungsvirus auf Ihren Mac gelangt, beginnt er, Ihren Browsing-Alltag zu stören. Indem der Virus Ihre Suchanfragen zwangsweise auf Bing umleitet, stört er Ihre Online-Aktivitäten.

Cyberkriminelle setzen diesen Virus ein, um vom umgeleiteten Datenverkehr zu profitieren. Dies führt für sie zu höheren Werbeeinnahmen, für Sie jedoch zu einem beeinträchtigten Browsererlebnis. Der Virus nistet sich in Ihrem System ein und ändert die Browsereinstellungen.

Häufige Anzeichen dafür, dass Ihr Mac mit Bing-Weiterleitungen infiziert ist

Das Erkennen des Vorhandenseins des Bing-Umleitungsvirus auf Ihrem Mac kann einfach sein, wenn Sie wissen, auf welche Anzeichen Sie achten müssen. Zu den wichtigsten Indikatoren gehören:

  • Unerwartetes Browserverhalten: Ihr Browser leitet Suchanfragen ohne Ihr Einverständnis an Bing um oder zeigt eine andere Startseite an.
  • Geringe Systemleistung: Der Virus kann Systemressourcen verbrauchen, was zu einer merklich langsameren Computerleistung führt.
  • Anzeigeneinblendungen in Suchergebnissen: Wenn in Ihren Suchergebnissen ungewöhnlich viele Anzeigen oder gesponserte Links angezeigt werden, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass Ihre Suchanfragen umgeleitet werden.
  • Popup-Werbung: Eine Zunahme von Popup-Werbung oder das unerwartete, selbstständige Öffnen von Seiten weist auf das Vorhandensein unerwünschter Software hin.

Diese Symptome sind nicht nur ärgerlich, sondern weisen auf zugrunde liegende Sicherheitsprobleme hin, die behoben werden müssen. Glücklicherweise gibt es Lösungen, mit denen Sie Ihren Browser wiederherstellen und Ihren Mac vor weiteren Angriffen schützen können.

Wie wurde Ihr Mac mit Bing-Weiterleitungen infiziert?

Um künftige Infektionen zu verhindern, ist es wichtig zu verstehen, wie Ihr Mac zum Host für den Bing-Umleitungsvirus wurde.

Verbreitungsmethoden des Bing Redirect Hijackers

Der Bing-Umleitungsvirus gelangt über verschiedene Methoden auf Ihren Mac, um die Benutzergenehmigung zu umgehen. Hier ist ein genauerer Blick auf die hauptsächlich eingesetzten Taktiken:

  • Software-Bündelung: Bei dieser Methode wird die bösartige App mit legitimer Software gebündelt, sodass sie bei der Installation zu einem trügerischen Zusatz wird. Gebündelte Software verleitet Benutzer oft dazu, verdächtige Programme ohne ihr Wissen zu installieren.
  • Infizierte E-Mail-Anhänge: Cyberkriminelle können den Virus per E-Mail verbreiten und ihn in Anhängen verstecken. Diese E-Mails geben sich als vertrauenswürdige Absender aus und verleiten Benutzer dazu, sie zu öffnen und versehentlich Malware zu installieren.
  • Irreführende Webseiten und Popups: Der Besuch infizierter Webseiten oder das Anklicken bösartiger Anzeigen kann den Download des Bing Redirect Hijackers auslösen. Diese Seiten verwenden oft eine überzeugende Sprache, um Benutzer unter dem Deckmantel notwendiger Updates oder anderer verlockender Angebote zum Download schädlicher Software zu bewegen.
  • Betrügerische Browsererweiterungen: Manchmal verbreitet sich der Virus über Browsererweiterungen oder Add-ons. Diese mögen legitim und nützlich erscheinen, enthalten aber in ihrem Code versteckt die Bing-Umleitungsfunktion.
  • Raubkopien: Das Herunterladen und Installieren von Raubkopien ist eine weitere Methode, mit der Benutzer diese Malware unbeabsichtigt auf ihren Macs einführen. Solche Software wird oft mit verschiedenen Formen von Malware gebündelt, darunter auch Browser-Hijacker.

Um Ihren Mac vor dem Bing-Umleitungsvirus zu schützen, müssen Sie auf die von Ihnen installierte Software und die von Ihnen besuchten Websites achten. Entscheiden Sie sich immer für offizielle Softwarequellen und seien Sie bei Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein, vorsichtig.

Verwenden von SpyHunter zum Entfernen des Bing-Umleitungsvirus

Die Bekämpfung des Bing-Redirect-Virus auf Ihrem Mac muss keine komplizierte Angelegenheit sein. SpyHunter bietet eine optimierte, effiziente Lösung für alle, die von dieser aufdringlichen Malware betroffen sind.

SpyHunter geht tiefer als die Oberfläche und dringt tief in Ihr System ein, um die Ursache für Bing-Weiterleitungen zu identifizieren und zu beseitigen. Seine ausgefeilte Scan-Technologie erkennt Malware, die von weniger gründlichen Tools möglicherweise unbemerkt bleibt.

Entfernen Sie Adware und Browser-Hijacker mit Spyhunter

Laden Sie SpyHunter herunter und installieren Sie die Anwendung, um einen Systemscan nach Dateien auszuführen, die mit dem Bing-Redirect-Hijacker oder anderer Malware in Zusammenhang stehen.

Die Kombination aus Echtzeitüberwachung, Benutzerfreundlichkeit und detaillierter Malware-Entfernung macht SpyHunter zur optimalen Wahl für Benutzer, die einen zuverlässigen Schutz gegen Browser-Weiterleitungsprobleme suchen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum manuellen Entfernen des Bing-Umleitungsvirus von Ihrem Mac

Befolgen Sie diese umfassende Anleitung, um Ihren Mac manuell von diesem ungebetenen Gast zu befreien.

Identifizieren und beenden Sie verdächtige Prozesse im Aktivitätsmonitor

Zuerst müssen Sie alle Prozesse finden und beenden, die die Weiterleitung verursachen könnten. Öffnen Sie Activity Monitor in Ihrem Utilities Ordner und suchen Sie nach unbekannten oder verdächtigen Prozessen.

Konzentrieren Sie sich auf die Prozesse, die übermäßig viel CPU oder Speicher verbrauchen, da es sich dabei um Malware handeln könnte. Klicken Sie auf den Prozess und dann auf die Schaltfläche [X] oben links, um den Prozess zu beenden. Stellen Sie sicher, dass Sie keine zentralen Systemprozesse beenden.

Anmeldeobjekte bereinigen und Agenten starten

Schadsoftware wie der Bing-Umleitungsvirus kann sich in Anmeldeobjekte oder Start-Agenten einschleichen und so dafür sorgen, dass sie bei jedem Start Ihres Mac aktiviert wird.

Um diese Bereiche zu bereinigen, gehen Sie zu System Settings > Users & Groups. Wählen Sie Ihr Konto aus und navigieren Sie zu Login Items.

Sollten Ihnen unbekannte oder verdächtige Einträge auffallen, können Sie diese mit der Schaltfläche [-] entfernen.

Überprüfen Sie außerdem im Finder die Ordner Library > LaunchAgents und Library > LaunchDaemons auf Dateien, die fehl am Platz erscheinen, und entfernen Sie diese.

So löschen Sie die Bing-Weiterleitung aus Ihren Browsern Safari, Firefox und Google Chrome

Sie können die Werkseinstellungen Ihres Browsers wiederherstellen und Hijacker und Weiterleitungsprobleme beseitigen. Dabei verlieren Sie jedoch alle Anpassungen, die Sie selbst vorgenommen haben.

Für Safari

Um den Bing-Umleitungsvirus aus Safari zu entfernen, leeren Sie zunächst den Cache. Gehen Sie zum Safari-Menü, klicken Sie auf Preferences > Advanced und aktivieren Sie die Option Show Develop Menu.

Wählen Sie dann im Menü Develop die Option Empty Caches aus. Löschen Sie anschließend Ihren Verlauf, indem Sie zu History > Clear History gehen und all history auswählen.

Gehen Sie abschließend zu Safari > Preferences > Privacy > Manage Website Data und klicken Sie auf Remove All, um gespeicherte Websitedaten zu löschen, die bösartige Weiterleitungen enthalten könnten.

Für Chrome

Für Chrome-Nutzer kann ein Zurücksetzen des Browsers helfen. Öffnen Sie dazu Chrome und klicken Sie oben rechts auf die drei Punkte, um zum Menü zu gelangen.

Wählen Sie Settings > Advanced > Reset settings. Beachten Sie, dass durch diese Aktion unter anderem Ihre Startseite, Suchmaschine und Registerkarteneinstellungen zurückgesetzt werden. Dies ist ein aggressiver Ansatz, der jedoch den Weiterleitungsvirus und andere unerwünschte Browseränderungen wirksam entfernt.

Für Firefox

Firefox bietet eine Aktualisierungsfunktion, mit der Sie die Weiterleitung beseitigen können, ohne dass Ihre wichtigen Daten beeinträchtigt werden. Gehen Sie zu Help > Troubleshooting Information oder geben Sie about:support in die Adressleiste ein und drücken Sie Return.

Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Refresh Firefox. Bei diesem Vorgang bleiben Ihre wichtigen Informationen wie Lesezeichen und Passwörter erhalten, während Erweiterungen, Designs und benutzerdefinierte Einstellungen entfernt werden, die möglicherweise zum Umleitungsproblem beitragen.

Um Ihren Mac zu schützen, müssen Sie Ihre Browser bereinigen, die Einstellungen auf ihre Standardwerte zurücksetzen und ihn genau auf wiederkehrende verdächtige Aktivitäten überwachen. Mit einem wachsamen Ansatz und den richtigen Tools können Sie Ihr digitales Leben vor Online-Bedrohungen und bösartigen Erweiterungen schützen.

So schützen Sie Ihren Mac vor dem Bing-Umleitungsvirus

Der Bing-Umleitungsvirus kann mehr als nur ein Ärgernis sein; er stellt eine echte Bedrohung dar, da er Ihren Mac potenziell weiterer Malware und Datenschutzverletzungen aussetzt.

Glücklicherweise können Sie Ihr Gerät mit den richtigen Präventivmaßnahmen vor solchen unerwünschten Eingriffen schützen.

Best Practices zum Schutz Ihres Mac vor unerwünschten Weiterleitungen

Um Ihren Mac gegen ähnliche Malware zu schützen, müssen Sie eine Reihe bewährter Methoden anwenden, die die Sicherheit Ihres Geräts verbessern. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind unkompliziert und dennoch wirksam bei der Verhinderung von Malware-Infektionen.

  • Laden Sie Software aus vertrauenswürdigen Quellen herunter: Laden Sie Apps und Software immer aus vertrauenswürdigen Quellen herunter, beispielsweise aus dem offiziellen App Store oder direkt von der Website des Entwicklers. Dadurch verringern Sie das Risiko, versehentlich Schadsoftware zu installieren, die Ihren Browser kapern könnte.
  • Vorsicht vor falschen Warnungen und Popups: Klicken Sie nicht auf verdächtige Bannerbenachrichtigungen oder Websitewarnungen, insbesondere nicht auf solche, die behaupten, Ihr Mac sei infiziert oder Sie müssten Ihre Software aktualisieren. Cyberkriminelle verwenden diese Taktiken häufig, um Malware zu verbreiten.
  • Verwenden Sie Inhaltsblockierungserweiterungen: Erwägen Sie die Installation von Inhaltsblockierungsbrowsererweiterungen oder Anti-Malware-Software, die Echtzeitschutz vor Bedrohungen bietet.
  • Seien Sie vorsichtig mit Browsererweiterungen: Seien Sie kritisch bei der Auswahl der Webbrowsererweiterungen, die Sie installieren. Laden Sie Erweiterungen nur aus dem offiziellen Store des Webbrowsers herunter und überprüfen Sie Benutzerbewertungen und Kommentare auf Warnsignale.
  • Regelmäßige Software-Updates: Halten Sie Ihr macOS und alle Anwendungen auf dem neuesten Stand. Software-Updates enthalten häufig Sicherheitspatches, die Schwachstellen beheben und es Malware erschweren, Ihr System auszunutzen.
  • Antivirus-Scans: Investieren Sie in eine bewährte Antivirus-Lösung wie SpyHunter und planen Sie regelmäßige Scans Ihres Systems. So können Sie Schadsoftware erkennen und entfernen, die sich unbemerkt auf Ihren Mac geschlichen hat.
  • Überwachung bei Anwendungen: Überprüfen Sie regelmäßig den Ordner „Programme“ auf Ihrem Mac, um sicherzustellen, dass keine unbekannten Apps ohne Ihr Wissen installiert wurden.

Durch die Umsetzung dieser bewährten Methoden können Sie das Risiko einer Gefährdung Ihres Mac durch den Bing-Redirect-Hijacker oder ähnliche Schadsoftware erheblich verringern.

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