Wie Entferne Ich Rootkit-Malware?
Bevor wir eintauchen
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Macs sind für ihre robuste Sicherheit bekannt, aber sie sind nicht immun gegen Malware und ausgeklügelte Bedrohungen wie Rootkits.
Rootkit-Malware ist so konzipiert, dass sie verborgen bleibt und es Hackern gleichzeitig ermöglicht, die Kontrolle über ein Gerät zu erlangen, vertrauliche Informationen zu stehlen und die Systemintegrität zu gefährden.
Das Entfernen versteckter Malware, beispielsweise eines Rootkits, von einem Mac kann eine Herausforderung sein, mit der richtigen Herangehensweise ist es jedoch möglich, diese Bedrohungen zu beseitigen und die Systemsicherheit wiederherzustellen.
In diesem Handbuch erklären wir, was Rootkits sind, welche Auswirkungen sie auf Ihren Mac haben, wie Sie Rootkits erkennen und wie Sie sie Schritt für Schritt entfernen.
Was ist ein Rootkit?
Ein Rootkit ist eine Art Schadsoftware, die darauf ausgelegt ist, sich unbefugten Zugriff auf ein System zu verschaffen und gleichzeitig seine Präsenz zu verbergen.
Im Gegensatz zu herkömmlicher Schadsoftware, die durch einfache Sicherheitsscans erkannt werden kann, agieren Rootkits im Verborgenen und nisten sich tief im Betriebssystem ein.
Dies macht Rootkits auf einer etwas anderen Ebene gefährlich als viele andere Schadsoftware.
Rootkits agieren auf einer tiefen Ebene im System und nisten sich häufig in den Kernel oder die Firmware ein.
Dadurch bleiben sie auch nach einem Neustart des Systems bestehen und lassen sich mit herkömmlichen Antivirentools nur schwer entfernen.
Manche Rootkits sind außerdem darauf ausgelegt, Sicherheitssoftware zu deaktivieren, was die Erkennung noch schwieriger macht.

So funktionieren Rootkits
Rootkits sind darauf ausgelegt, Systemprozesse zu manipulieren, um unentdeckt zu agieren.
Einige Rootkits werden im Benutzermodus ausgeführt. Dies bedeutet, dass sie auf Anwendungsebene funktionieren und leichter zu erkennen sind.
Allerdings arbeiten ausgefeiltere Rootkits im Kernelmodus, nisten sich in den zentralen Systemprozessen ein und sind dadurch nahezu unsichtbar.
Rootkits können nicht nur Systemdateien und -prozesse kapern, sondern auch Keylogger und Backdoors einsetzen oder sogar die Firmware so verändern, dass sie auch nach einer Neuinstallation des Betriebssystems bestehen bleibt.
So werden Rootkits verbreitet
Cyberkriminelle verfeinern ständig ihre Methoden zur Verbreitung von Rootkits, wodurch diese immer ausgefeilter und schwerer zu erkennen werden.
Fortgeschrittene Rootkits können Zero-Day-Exploits verwenden, um Sicherheitslücken auszunutzen, bevor diese gepatcht werden.
Rootkits können einen Mac über verschiedene Angriffsmethoden infiltrieren, darunter:
- Downloads bösartiger Software – Das Herunterladen von Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen kann Rootkits einführen.
- Phishing-E-Mails – Bösartige E-Mail-Anhänge oder Links können Rootkits installieren.
- Kompromittierte Websites – Der Besuch einer infizierten Website kann zur unbemerkten Installation eines Rootkits führen.
- Infizierte USB-Geräte – Das Anschließen eines infizierten USB-Laufwerks kann die Infektion verbreiten.
- Ausnutzen von Softwareschwachstellen – Hacker nutzen Sicherheitslücken in veralteten macOS-Versionen und Apps aus.
Anzeichen einer möglichen Rootkit-Infektion
Das Erkennen eines Rootkits ist schwierig, da es seine Aktivitäten verbirgt. Bestimmte Symptome können jedoch auf eine Infektion hinweisen:
- Ungewöhnliches Systemverhalten – Unerwartete Verlangsamungen, Abstürze oder Einfrieren.
- Deaktivierte Sicherheitssoftware – Antivirus- und Firewall-Einstellungen können geändert oder deaktiviert sein.
- Unerwartete Netzwerkaktivität – Hohe Netzwerkauslastung, auch wenn keine Anwendungen ausgeführt werden.
- Unbekannte Systemprozesse – Im Aktivitätsmonitor werden unbekannte oder verdächtige Prozesse ausgeführt.
- Unfähigkeit, bestimmte Dateien oder Programme zu entfernen – Einige Rootkits schützen sich selbst, indem sie das Löschen verhindern.
Auswirkungen von Rootkits auf Ihren Mac
Rootkits können schwerwiegende Sicherheitsprobleme verursachen, darunter:
- Unbefugter Zugriff – Angreifer können Ihren Mac fernsteuern.
- Datendiebstahl – Sensible Informationen wie Passwörter und Finanzdaten können gestohlen werden.
- Systeminstabilität – Bei Ihrem Mac kann es zu Abstürzen, Leistungseinbußen oder dazu kommen, dass Anwendungen nicht mehr reagieren.
- Unentdeckte Malware-Installationen – Rootkits verbergen oft andere Arten von Malware und erhöhen so die Sicherheitsrisiken.
- Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen – Sie deaktivieren Antivirenprogramme und Firewall-Einstellungen und erschweren so die Entfernung.

So entfernen Sie Rootkit-Malware auf dem Mac
Da Rootkits so konzipiert sind, dass sie verborgen bleiben, ist für ihre Entfernung eine Kombination aus manuellen Schritten und speziellen Tools erforderlich.
Befolgen Sie diese Schritte, um Rootkits effektiv von Ihrem Mac zu entfernen.
Schritt 1: Im abgesicherten Modus starten
Der abgesicherte Modus verhindert, dass Software von Drittanbietern, einschließlich einiger Rootkits, beim Start geladen wird, und erleichtert so die Entfernung.
- Fahren Sie Ihren Mac vollständig herunter.
- Schalten Sie es wieder ein, während Sie die
Shift
gedrückt halten, bis der Anmeldebildschirm angezeigt wird. - Melden Sie sich an und prüfen Sie, ob die Leistung Ihres Macs ohne ungewöhnliches Verhalten besser ist.
Schritt 2: Anmeldeobjekte und Erweiterungen prüfen
Rootkits installieren sich häufig als Anmeldeobjekte oder Systemerweiterungen.
- Gehen Sie zu
System Settings > General > Login Items & Extensions
. - Suchen Sie nach verdächtigen oder unbekannten Anwendungen.
- Wählen Sie alle Einträge aus und entfernen Sie sie, die bösartig erscheinen.

Schritt 3: Verwenden Sie Terminal, um verdächtige Prozesse zu identifizieren
Fortgeschrittene Benutzer können Terminal verwenden, um nach ungewöhnlichem Systemverhalten zu suchen.
- Öffnen Sie
Terminal
(zu finden unterApplications > Utilities
. - Geben Sie
ps aux
ein und drücken SieEnter
um laufende Prozesse aufzulisten. - Suchen Sie nach unbekannten oder verdächtigen Prozessen, die viele Ressourcen verbrauchen.
- Verwenden Sie
sudo kill -9 [ProcessID]
um alle verdächtigen Prozesse zu beenden.
Schritt 4: NVRAM und SMC zurücksetzen
Wenn die Malware weiterhin vorhanden ist, kann das Zurücksetzen der Firmware-Einstellungen Ihres Macs helfen, versteckte Rootkit-Komponenten zu entfernen.
NVRAM zurücksetzen:
- Fahren Sie Ihren Mac herunter.
- Schalten Sie es ein, während Sie
Option + Command + P + R
etwa 20 Sekunden lang gedrückt halten. - Lassen Sie die Tasten los, wenn Sie den zweiten Startton hören (für Intel-Macs).
SMC zurücksetzen (für Intel-Macs):
- Fahren Sie Ihren Mac herunter.
- Halten Sie
Shift + Control + Option
gedrückt und drücken Sie die Einschalttaste 10 Sekunden lang. - Lassen Sie alle Tasten los und schalten Sie Ihren Mac ein.
Schritt 5: Mit SpyHunter nach Rootkits suchen
SpyHunter ist ein leistungsstarkes Anti-Malware-Tool, das Ihren Computer vor allen Formen von Malware, einschließlich Rootkits, schützt.
So installieren und verwenden Sie SpyHunter:
- Laden Sie SpyHunter hier herunter und installieren Sie es auf Ihrem Computer.
- Starten Sie die SpyHunter-App und wählen Sie im Hauptmenü die Option „Vollständigen Scan ausführen“.
- Untersuchen Sie die Ergebnisliste und stellen Sie sicher, dass die gesamte erkannte Malware zum Entfernen ausgewählt ist.

- Fahren Sie mit dem Bereinigungsvorgang mithilfe der Schnittstellenschaltflächen der App fort.

- Starten Sie Ihren Mac neu, um den Entfernungsvorgang abzuschließen.
Schritt 6: Führen Sie eine Neuinstallation von macOS durch
Wenn das Rootkit nach allen vorherigen Schritten weiterhin vorhanden ist, ist die Neuinstallation von macOS der letzte Ausweg.
- Sichern Sie Ihre wichtigen Dateien mit
Time Machine
oder einem externen Laufwerk. - Starten Sie Ihren Mac neu und halten Sie
Command + R
gedrückt, bis der Bildschirm „macOS-Dienstprogramme“ angezeigt wird. - Wählen Sie
Reinstall macOS
und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

So verhindern Sie Rootkit-Infektionen auf dem Mac
Um vor zukünftigen Rootkit-Angriffen geschützt zu sein, treffen Sie diese Vorsichtsmaßnahmen:
- Halten Sie macOS auf dem neuesten Stand – Installieren Sie immer die neuesten Sicherheitsupdates.
- Laden Sie Software von vertrauenswürdigen Quellen herunter – Vermeiden Sie die Installation von Apps von unbekannten Websites.
- Systemintegritätsschutz aktivieren – Verhindert unbefugte Änderungen an Systemdateien.
- Verwenden Sie ein zuverlässiges Anti-Malware-Tool – Führen Sie regelmäßig Scans mit SpyHunter durch, um Bedrohungen zu erkennen.
- Überwachen Sie das Systemverhalten – Seien Sie vorsichtig bei unerklärlichen Verlangsamungen oder Softwareabstürzen.
- Vermeiden Sie öffentliches WLAN ohne VPN – Schützt vor netzwerkbasierten Angriffen.
Auch die Installation einer robusten Antivirensoftware oder eines Anti-Malware-Pakets wie SpyHunter auf Ihrem Mac trägt maßgeblich zum Abfangen und Verhindern von Rootkit-Infektionen bei, bevor diese auftreten können.
Der aktive Scanner von SpyHunter kann Malware erkennen und stoppen, bevor sie Ihren Computer infizieren kann.
Indem Sie eine gute Cybersicherheitshygiene aufrechterhalten und sich über die neuesten Bedrohungen im Klaren sind, können Sie das Risiko einer Rootkit-Infektion erheblich verringern und Ihren Mac vor fortschrittlichen Malware-Angriffen schützen.
Abschluss
Rootkit-Malware kann eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit und Leistung Ihres Macs darstellen, aber mit sorgfältigen Erkennungs- und Entfernungsschritten können Sie die Integrität Ihres Systems wiederherstellen.
Durch die Verwendung des abgesicherten Modus, die Überprüfung von Anmeldeobjekten, das Scannen mit SpyHunter und das Zurücksetzen der Systemeinstellungen können Sie Rootkits wirksam entfernen.
Indem Sie die bewährten Vorgehensweisen zur Cybersicherheit befolgen, können Sie zukünftige Infektionen verhindern und Ihren Mac schützen.