6 Endpoint Protection-Produkte: Lösungen Für 2025
Unternehmen sind einer ständig wachsenden Zahl von Cyberbedrohungen ausgesetzt – von hochentwickelter Malware und Ransomware bis hin zu Zero-Day-Exploits und Insider-Bedrohungen.
Der Endpunktschutz ist unverzichtbar geworden, um jedes Gerät – ob Laptop, Desktop, Mobiltelefon oder Server – vor Angriffen zu schützen.
In diesem Artikel werden einige der wichtigsten Endpoint-Protection-Produkte für das Jahr 2025 vorgestellt. Diese Plattformen bieten eine breite Palette an Funktionen, die darauf ausgelegt sind, Bedrohungen schnell und effizient zu erkennen, zu blockieren und darauf zu reagieren.
1. Webroot Business Endpoint Protection
Webroot bietet eine schlanke, Cloud-native Endpoint-Protection-Lösung für schnelle Leistung und einfache Bereitstellung. Sie wird insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen bevorzugt, die hohe Sicherheit ohne komplizierte Infrastruktur benötigen.
Webroot bietet herausragenden Echtzeitschutz mithilfe cloudbasierter Bedrohungsinformationen. Die schnelle Scan-Engine sorgt für minimale Auswirkungen auf die Systemleistung und eignet sich daher hervorragend für Unternehmen, die neben robuster Sicherheit auch Wert auf Benutzerfreundlichkeit legen.
Haupteigenschaften:
- Cloudbasierte Malware-Erkennung und Bedrohungsinformationen
- Schutz vor dateilosen Angriffen durch Verhaltensheuristik
- Plattformübergreifende Unterstützung und schnelle Bereitstellung
- Ransomware-Schutz und Identitätsschutz
- Zentralisierte Richtliniendurchsetzung über eine Online-Konsole.
Auf dieser Seite finden Sie Erfahrungsberichte und weitere Informationen zum Produkt.
2. SentinelOne Singularity Platform
Die Singularity Platform von SentinelOne ist eine leistungsstarke KI-gestützte Endpunktschutzlösung für Unternehmen, die einen automatisierten und umfassenden Schutz benötigen. Sie vereint Prävention, Erkennung und Reaktion in einem einzigen Agenten, der Geräte mit Echtzeit-Einblicken und autonomer Behebung schützt.
SentinelOne wurde entwickelt, um bekannte und unbekannte Bedrohungen – einschließlich Zero-Day-Exploits – ohne menschliches Eingreifen zu stoppen. Die Plattform unterstützt erweiterte Erkennung und Reaktion (XDR), um Telemetriedaten über Cloud-Workloads, Endpunkte und Benutzeridentitäten hinweg zu korrelieren.
Haupteigenschaften:
- KI-gestützte Bedrohungserkennung und -behebung
- Automatisiertes Rollback und Echtzeit-Isolierung kompromittierter Endpunkte
- XDR-Integration mit Netzwerk-, Cloud- und Identitätstransparenz
- Einheitliches Verwaltungs-Dashboard für alle Endpunkte
- Skalierbare Cloud-native Architektur.
Benutzerbewertungen und weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite.
3. Trend Micro Vision One
Trend Micro Vision One ist ein vielseitiges Endpoint-Protection-Produkt, das traditionelle Sicherheitskontrollen mit modernen Innovationen wie KI und Verhaltensüberwachung kombiniert. Es eignet sich ideal für große Organisationen und Unternehmen, die einen mehrschichtigen Schutz für eine Vielzahl von Systemen benötigen.
Vision One kombiniert signaturbasierte und signaturlose Erkennung und ist damit bestens für neue und sich entwickelnde Bedrohungen gerüstet. Die zentrale Verwaltungskonsole der Plattform gewährleistet die konsistente Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien in verteilten Umgebungen.
Haupteigenschaften:
- KI-basierte Malware-Erkennung und Verhaltensanalyse
- Web-Reputationsdienste und Schwachstellenschutz
- Zentralisierte Steuerung von Endpunkten und Servern
- Mehrschichtiger Ransomware-Schutz
- Dateireputationstechnologie zur Identifizierung unbekannter Bedrohungen.
Benutzerbewertungen und weitere von TrustRadius gesammelte Informationen finden Sie hier.
4. CrowdStrike Falcon
CrowdStrike Falcon wird für seine hochentwickelte Bedrohungserkennung und seine Cloud-native Architektur geschätzt. Sein schlanker Agent und das Cloud-First-Design machen ihn schnell, skalierbar und hocheffektiv in großen Unternehmensumgebungen.
Falcon bietet umfassende Einblicke in die Endpunktaktivität und nutzt Verhaltensanalysen und Echtzeitüberwachung, um verdächtige Aktionen zu erkennen. Der verwaltete Bedrohungssuchdienst (Falcon OverWatch) bietet eine zusätzliche proaktive Verteidigungsebene.
Haupteigenschaften:
- Echtzeiterkennung durch Bedrohungsinformationen
- Verhaltensanalyse zur Identifizierung verdächtigen Endpunktverhaltens
- Gesteuerte Bedrohungssuche und -reaktion
- Schnelle Bereitstellung ohne lokale Infrastruktur erforderlich
- Integration mit Sicherheits- und SIEM-Tools von Drittanbietern.
Auf dieser Seite finden Sie TrustRadius-Benutzerbewertungen und zusätzliche Informationen zu diesem Produkt.
5. Bitdefender GravityZone
Bitdefender GravityZone bietet ein hocheffizientes und ressourcenschonendes Endpoint-Schutzprodukt, das für seine starke Malware-Erkennung und minimale Systembelastung bekannt ist. Es ist beliebt bei Unternehmen, die eine effektive Lösung mit geringem Aufwand suchen.
Die Plattform nutzt maschinelles Lernen und Verhaltensanalysen, um komplexe Angriffe, einschließlich Ransomware, zu blockieren. GravityZone ist außerdem für seine robuste zentrale Konsole bekannt, die die Sicherheitsverwaltung für IT-Teams vereinfacht.
Haupteigenschaften:
- Erweitertes maschinelles Lernen und Ransomware-Schutz
- Mehrschichtige Verteidigung durch Kombination von Heuristik, Signaturen und Sandboxing
- Cloudbasierte Bedrohungsinformationen
- Minimale Leistungseinbußen bei Endpunkten
- Schnelle Bereitstellung mit vereinfachter Richtlinienverwaltung.
Weitere Informationen und Bewertungen von GravityZone-Benutzern finden Sie bei TrustRadius.
6. Sophos Intercept X
Sophos Intercept X ist eine Sicherheitslösung, die Einfachheit und Effektivität in den Vordergrund stellt. Sie integriert leistungsstarke Deep-Learning-KI mit traditionellen Endpunktkontrollen und bietet so starken Schutz bei intuitiver Verwaltung.
Die Plattform umfasst Anti-Ransomware-Technologie, Exploit-Prävention sowie Managed Threat Detection and Response (MTR) und eignet sich daher für Unternehmen, die sich Funktionen auf Unternehmensniveau mit einfacher Bereitstellung wünschen.
Haupteigenschaften:
- KI-basierte Malware-Erkennung und Deep-Learning-Modelle
- Exploit-Prävention und Schutz vor Ransomware
- Managed Threat Response (MTR)-Dienste
- Zentralisierte Web- und Anwendungssteuerung
- Cloudbasierte Konsole mit rollenbasierten Zugriffskontrollen.
Weitere Informationen sowie Benutzerbewertungen zu Intercept X finden Sie auf dieser Seite.
Worauf Sie bei der Auswahl des Endpunktschutzes für Ihr Unternehmen achten sollten
Die Auswahl einer Endpoint-Protection-Plattform kann angesichts der Vielzahl der heute verfügbaren Funktionen eine Herausforderung sein. Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
- Erkennungsfunktionen: Suchen Sie nach Produkten, die über die signaturbasierte Erkennung hinausgehen und Verhaltensanalysen, maschinelles Lernen oder KI-basierte Erkennungsmethoden bieten, um komplexe Bedrohungen zu erkennen.
- Zentralisierte Verwaltung: Eine gute Endpunktsicherheitslösung sollte eine zentrale Konsole bieten, um die Richtliniendurchsetzung, Bedrohungsreaktion und Überwachung zu optimieren.

- Auswirkungen auf die Leistung: Wählen Sie einen schlanken Agenten, der die Benutzergeräte nicht verlangsamt. Effizientes Scannen und geringer Ressourcenverbrauch können sowohl die Produktivität als auch die Sicherheit verbessern.
- Skalierbarkeit: Stellen Sie sicher, dass die Plattform mit Ihrem wachsenden Unternehmen skaliert werden kann – insbesondere, wenn Sie auf hybride oder Remote-Arbeitsumgebungen erweitern.
- Bedrohungsinformationen: Echtzeit-Updates und Cloud-basierte Informationen stellen sicher, dass Ihre Systeme vor neuen Bedrohungen wie Zero-Day-Schwachstellen oder dateiloser Malware geschützt sind.
Wie funktioniert der Endpunktschutz?
Endpoint Protection-Plattformen (EPPs) sind darauf ausgelegt, böswillige Aktivitäten auf Endpunkten – wie Laptops, Desktops, Mobiltelefonen und Servern – zu überwachen, zu erkennen und zu verhindern.

Diese Plattformen verwenden eine Kombination von Technologien, um Endpunkte in Echtzeit zu sichern:
- Signaturbasierte Erkennung zur Identifizierung bekannter Malware
- Verhaltensanalyse zur Identifizierung ungewöhnlicher oder verdächtiger Aktionen
- Firewall und Gerätekontrolle zur Einschränkung unbefugten Zugriffs
- Verschlüsselung und Data Loss Prevention (DLP) zum Schutz sensibler Daten
- Automatisierte Reaktion zur Isolierung oder Behebung kompromittierter Geräte
Moderner Endpunktschutz umfasst häufig EDR (Endpoint Detection and Response) und sogar XDR (Extended Detection and Response), um Bedrohungen über Endpunkte, Cloud-Dienste und Identitäten hinweg zu korrelieren und so einen ganzheitlicheren Sicherheitsansatz zu bieten.
Abschluss
Endpunktschutz ist ein entscheidender Bestandteil jeder Cybersicherheitsstrategie. Angesichts wachsender Angriffsflächen und zunehmender Komplexität der Bedrohungen kann die Wahl der richtigen Endpunktschutzlösung den Unterschied zwischen Widerstandsfähigkeit und Gefährdung ausmachen.
Treffen Sie fundierte Entscheidungen, priorisieren Sie Automatisierung und Transparenz und bleiben Sie Angreifern mit Endpunktschutztools der nächsten Generation immer einen Schritt voraus.